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Ein Abend mit Bademeister Schaluppke

Dephine werden von Bademeister Schaluppke duschen geschickt

Am vergangenen Samstag fand im Tübinger Sparkassen Carré ein Benefizabend zum Tübinger Projekt „Schwimmen für alle Kinder“ statt, welches den Kindern der Region ermöglicht, schwimmen zu lernen. Dafür fallen jährlich 85.000 Euro an Kosten an, so Initiatorin Dagmar Müller. Um den Kindern das kostenlose Angebot weiterhin zu ermöglichen, erklärte sich der gebürtige Villinger und Comedian Robbi Pawlik bereit, den Abend mit seiner Schauspielkunst zu bereichern. Seine Gage für den Auftritt, spendete der Kölner Bademeister komplett dem Projekt und unterhielt über zwei Stunden das Tübinger Publikum. Lässig rappte der in Weiß gekleidete Bademeister von Baderegeln, „chlorreichen Tagen“, von Hallebadkappn, Rentnern und Triathleten und erzählte schräge Gags aus Begegnungen mit dem „bunten und vor allem multikulturellen Badeklientel“. Weiter räumte er mit Vorurteilen auf und erzählte exemplarisch von seinen Aufgaben als Bademeister, wie dem Streitschlichter zwischen Lara-Luana und Samma-Kimberly („Herr Bademeister, die dumme Nuss da hinten hat misch gerade ertrunken!“), dem Bändigen von Jugendlichen („Ey man, darfsch AcapulcoTower oder bist du schwerhörig, du doof?“) oder dem Umgang mit Helikopter-Müttern, die in den Schwimmkurs eingreifen wollen. Mit seiner coolen und humorvollen Art, in der er auch einige schwäbische Bezeichnungen unterbrachte, kam Schaluppke sehr gut beim Tübinger Publikum an.

Mit dabei waren auch einige Funktionäre, Trainer/innen und Ehemalige der Startgemeinschaft Delphin Zollernalb, die das Projekt gerne unterstützten. Denn, „der Zugang zu Schwimmunterricht ist eine unerlässliche Investition in die persönliche und soziale Entwicklung junger Menschen“, so der Projektflyer. Zudem hatte die alte Wettkampfmannschaft einen engen Bezug zu Bademeister Schaluppke und konnte neben einem langen Gespräch mit dem Künstler vor seinem Auftritt, ihn auch für ein exklusives Foto gewinnen. Während er die Pause mit einem kräftigen Pfiff aus seiner Trillerpfeife beendete, hörte die Solo-Darstellung mit dem wohl bekanntesten Satz in deutschen Schwimmbändern auf: „Geh´ duschen!“.

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