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Bareth-Mädels treten zur Mission Klassenerhalt an

Saisonauftakt in der Regionalliga Süd

Mittlerweile gehen Cheftrainer Rudi Bareth und Co-Trainerin Katja Bisinger zuversichtlich in den ersten Wettkampftag, der am 08.Juli in Unterföhring bei München ausgetragen wird. So standen die Sterne für das Balinger Team zunächst nicht so gut - mit Laura Schatz verletzte sich ausgerechnet eine Vierkämpferin und riss vor allem am Sprung eine große Lücke. Auch Janine und Jessica Kern können in Unterföhring nicht an die Geräte gehen, da letztere am Tag zuvor ihre Hochzeit feiert. Doch das junge Team ließ sich in ihrer Vorbereitung davon nicht beirren. Zielstrebig, fleißig und hochmotiviert wurde in den letzten Wochen auf den ersten Wettkampftag hingearbeitet. Und für Lea Steimle und Sonja Lubitz bedeutete dies Doppelbelastung, denn nebenher wurde auch noch das Abitur geschrieben. Im Team stehen mit Carolin Walz, Lea Steimle, Luisa Schneider, Sonja Lubitz und Antonia Maurer bereits Regionalliga-erfahrene Turnerinnen, die in Unterföhring durch Lena Conzelmann verstärkt werden. Die 15-jährige gibt ihr Debut am Schwebebalken und am Stufenbarren. Komplettiert wird die Gruppe durch die Ersatzturnerinnen Hannah Haizmann, Lilly Wolf und Chiara Meboldt. Erstmals verzichtet das Bareth-Team auf Verstärkung durch externe Turnerinnen, so fällt der Kommentar des Balinger Cheftrainers eindeutig aus: „Wo Balingen draufsteht, ist auch Balingen drin!“

In Unterföhring gilt es vorerst den Standpunkt festzulegen. „Wir werden zunächst einmal schauen, wo wir uns einordnen können“, so Cheftrainer Rudi Bareth. „Die Mannschaften aus Wetzgau und der WKG Gäu Schönbuch sind vergleichbar mit uns, dennoch bringt der erste Wettkampftag immer kleinere oder gar größere Überraschungen“. Im Training habe man den Fokus vor allem auf Beständigkeit gelegt: „Leider fehlen uns immer noch die optimalen Trainingsmöglichkeiten, um in der Regionalliga in punkto Schwierigkeitswert richtig mithalten zu können, deshalb setzen wir vor allem auf konstante und saubere Übungen. Dies hat sich in den letzten Jahren immer wieder ausgezahlt“. Auch die Trainingsmoral der Turnerinnen sei in letzter Zeit mehr als zufriedenstellend gewesen: „Die Mädels haben sich richtig reingehängt. Auch wenn wir nicht mit der optimalen Besetzung in die Runde starten, können wir uns keinerlei Vorwürfe machen“.

Nach dem Saisonstart in Unterföhring haben die Eyachstädterinnen weitere drei Monate Zeit, um sich optimal auf die kommenden drei Wettkämpfe im Herbst vorzubereiten. Das Highlight wird dabei sicherlich der Heimwettkampf in Balingen sein. In der Sparkassenarena wird am 21.10. erstmals ein Wettkampf der Deutschen Turnliga ausgetragen.

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