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Kämpferische TSG unterliegt dem Tabellenführer

Im Duell der Aktivenmannschaft der TSG Balingen Volleyball mit dem Rottenburger Bundesliganachwuchs setzte es eine 1:3 Niederlage.

Nachdem man am Mittwoch zuvor den VfL Oberjettingen im Pokal mit einem 3:0 aus der Halle schickte, wollte die Mannschaft an die gute Leistung unter der Woche auch in der B-Klasse West 2 anknüpfen und am vergangenen Sonntag (13.11.2022) erneut den Heimspielvorteil nutzen. Auf der anderen Seite des Feldes wartete der Tabellenführer aus Rottenburg, welcher vom Zweitligatrainer Jan Scheuermann gecoacht wurde. Die Rottenburger traten mit ihrer U18-Bundesliganachwuchsmannschaft an, während auch auf Balinger Seite wieder sieben U18-Spieler dem Kader angehörten. Davon standen mindestens immer vier Balinger Jugendspieler auf dem Feld, wodurch es auch ein Duell in der Jugendspielrunde hätte sein können.

Im ersten Satz gewannen die Balinger noch wenig Zugriff auf das Spielgeschehen, da die Rottenburger Defensive stabil stand. Nachdem der erste Satz an die Gäste ging (15:25 Punkte), schalteten die Balinger im zweiten Satz auf Angriffsmodus. Die zahlreichen Zuschauer in der Realschulturnhalle sahen einen packenden Schlagabtausch. Nachdem im Satz vor allem die Punkte im Komplex der Annahme-Angriff-Situationen fielen, konnten die Balinger den Satz in der ersten Verlängerung durch starke Abwehraktionen für sich entscheiden (26:24 Punkte). Auch der dritte Satz war sehr umkämpft, welcher jedoch erneut in der Verlängerung ein besseres Ende für die Rottenburger fand (24:26 Punkte). Im vierten Satz wollten die Jungs von Trainer Maximilian Pöltl nochmal angreifen und von Beginn an mithalten. Nach einer starken Aufschlagsserie des Gegners standen die Vorzeichen nicht gut. Das führte dazu, dass Rottenburg irgendwann zahlreiche Matchbälle hatte, welche die Balinger nach fünf gewonnenen Punkten dann auch nicht mehr abwehren konnten.

Trainerstatement: „Die Mannschaft hat heute wirklich sehr gut gekämpft und sich phasenweise auch dafür belohnt. In diesem Spiel haben sich wieder Aufschlagsserien des Gegners eingeschlichen, welche wir diese Saison bisher immer unterbunden hatten. Gegen stark aufspielende Rottenburger ist es dann sehr schwer nochmal ranzukommen. Gerade, weil wir in allen Block-Abwehrsituationen zu wenig Zugriff hatten. Während die Rottenburger im eigenen Angriff ihre Tempi variiert haben, passten sie zudem ihren Block mittels Digitalanalyse an. Das hat uns dann oft den Druck im Angriff genommen. Nichtsdestotrotz können wir auf dieser Leistung aufbauen. Insbesondere bin ich stolz, dass unsere Jugendspieler mit den Kaderspielern der Bundesligahochburg Rottenburg teilweise richtig gut mithalten können.“

Maximilian Pöltl – 13.11.2022

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