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Oberligadamen gelingt Start in die Saison 2019

TSG-Mädels glückt Auftakt

Von Thomas Hauschel
 
Gut lachen haben der Balinger Cheftrainer Rudi Bareth und Trainerin Katja Bisinger 8rechts) nach dem gelungenen Auftakt ihrer zweiten Mannschaft in der Oberliga. Foto: TSG

Auftakt geglückt: Mit 169,70 Punkten und Platz fünf am ersten Wettkampftag in Esslingen-Berkingen sind die Turnerinnen der TSG Balingen II in die neue Saison in der Oberliga gestartet.

"Wir sind sehr zufrieden. Als Tabellenfünfter haben wir vier Wettkampfpunkte gesammelt. das Ergebnis stimmt uns optimistisch in Sachen Klassenerhalt. Wir haben jetzt ein Bild der Konkurrenz im Kopf, ich denke, wir können uns in der Tabellenmitte einordnen", freute sich der Balinger Cheftrainer Rudi Bareth über den starken Auftritt seiner jungen Reservemannschaft.

"Ansonsten ist es so gekommen, wie ich es erwartet habe. Der SV Hülben und die KTV Hohenlohe sowie die TG Böckingen haben sich als stärkste Mannschaften entpuppt und sich auf den ersten drei Plätzen eingefunden. Im Mittelfeld tummeln sich neben uns der TuS Metzingen und die TSG Tübingen, während der Heidenheimer SB II und der TB Neckarhausen II klar dahinter liegen", weiß der 67-Jährige.

Obwohl seine Mädels als erste Mannschaft und dann auch noch am Schwebebalken in den Wettkampf einsteigen mussten, gelang der TSG-Reserve ein guter Start. "Der Anfang war etwas holprig; aber die Mädels haben sich gut in den Wettkampf reingebissen. Am Ende haben wir am Balken mit 45,20 Punkten das viertbeste Ergebnis erreicht. Damit war im Vorfeld nicht zu rechnen", sagt Bareth, der ein Sonderlob für seine beiden erst 13-jährigen Debütantinnen Chiara Meboldt und Anna Wager parat. "Die Beiden haben sich mit 11,50 und 10,85 Zählern richtig gut geschlagen."

Nicht ganz nach Wunsch lief es am Boden. "Da müssen wir in den nächsten Wochen noch an der einen oder anderen Stellschraube drehen", sieht der Balinger Übungsleiter noch Handlungsbedarf. Dennoch reichte es mit 46,25 Punkten zum fünftbesten Ergebnis aller acht Mannschaften. Daran hatte Florine Wörz großen Anteil, ihre neue Choreografie wurden von den Kampfrichtern mit 12,10 Punkten belohnt. Aber auch Chiara Meboldt (11,90), Lilly Wolf (11,85) und Katharina Bisinger (10,40) erhielten gute Wertungen.

 

Zufrieden war Bareth auch mit den Leistungen seiner Mannschaft am Sprung, wo der TSG II mit 45,15 Punkten sogar das viertbeste Ergebnis gelang. "Wir haben hier auf die Karte Sicherheit gesetzt. Die Mädchen haben zwar nicht alle einen Tsukahara im Programm, ihre Sprünge aber sauber in den Stand gebracht, und das wurde belohnt." Beste Balingerin am Sprung war Florine Wörz, die für ihren "Tsuki" 11,90 Punkte erhielt.

Gar nicht zufrieden war der TSG-Cheftrainer mit dem Auftritt seiner Mädels am Stufenbarren. "Da hat einiges nicht gepasst, obwohl wir im Training viel investiert haben." Nicht ganz so gut lief es für Anna Wager und Katharina Bisinger, die nach Stoppern in ihren Übungen Punktabzüge hinnehmen mussten. So verzeichnete Lilly Wolf mit 9,15 Punkte das beste Balinger Ergebnis. Mit 33,10 Zählern reichte es am Stufenbarren nur zu Rang sieben.

"Für den ersten Wettkampf war es eine richtig gute Leistungen. Jetzt haben wir bis zum zweiten Wettbewerb am 11. Mai in Gerlingen noch genügend Zeit, um an unseren Schwächen zu arbeiten", so Bareth.

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