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TSG Mädchen verbuchen Traumergebnis

Sprung auf den fünften Tabellenplatz

Für den zweiten Wettkampftag der Regionalliga Süd in der Münchriedhalle in Singen hatte das Balinger Damenteam als Wunschergebnis den sechsten Platz im Achterfeld angepeilt. Dass es nun mit dem fünften Rang (155,15) sogar noch besser lief und die Schützlinge von Cheftrainer Rudi Bareth und Cotrainerin Katja Bisinger  die WKG Gäu-Schönbuch (151,15),  den TV Wetzgau (150,25)  und den TSV Unterföhring (147,80) hinter sich lassen konnten, bringt die Eyachstädterinnen in eine komfortable Ausgangslage für das nächste Aufeinandertreffen, das am 21.10.2018 in der heimischen Sparkassenarena über die Bühne gehen wird.  Die alles überragende Riege aus Ulm holte sich mit 177,20 überdeutlich den Tagessieg und führt  nun auch die Tabelle der Regionalliga Süd  mit 18 Tabellenpunkten an, gefolgt von der TG Hegau-Bodensee mit 16 Punkten, dem TSV Tittmoning 3 und dem TSV Monheim. Die Bareth-Truppe schob sich in Singen auf Tabellenrang fünf vor und hat mit bisher 7 Tabellenpunkten aktuell schon 4 Zähler Abstand zum Tabellenletzten Unterföhring. Da nur der Tabellenletzte am Ende in die Relegation gehen muss, dürften die Balinger Mädchen schon einen guten Teil ihrer Mission Klassenerhalt geschafft haben.

 

Auch wenn für die Balinger am Ende in Singen ein so nicht erwarteter Erfolg zu Buche stand, sah es allerdings zum Wettkampfbeginn überhaupt nicht danach aus, denn gleich am Auftaktgerät, dem Schwebebalken, legte die Balinger Riege einen klassischen Fehlstart hin. Ansonsten ihr Paradegerät, bekamen die Eyachstädterinnen das Gerät diesmal überhaupt nicht in den Griff und mussten fünf Absteiger mit in die Gerätewertung aufnehmen. Dass trotz der unerklärlichen Absteiger dennoch das fünftbeste Geräteergebnis zustande kam, ist der technisch hohen Ausführung zuzuschreiben.

Wer aber geglaubt hatte, dass die TSG-Damen nun in Schockstarre verfallen würden, wurde am Folgegerät, dem Boden, eines besseren belehrt, denn die Balingerinnen  zeigten allesamt fehlerfreie, choreografisch ausgefeilte Übungen, die vom Kampfgericht deutlich anerkannt wurden: Luisa Schneider 9,70, Antonia Maurer 10,10, Sonja Lubitz 10,30, Carolin Walz und Janine Kern 10,60 schafften mit 41,10 das drittbeste Gerätergebnis und nahmen ihren  Konkurrentinnen aus der zweiten Tabellenhälfte samt und sonders drei Punkte ab.

Somit konnte der weitere Wettkampf in ruhigerem Fahrwasser stattfinden, was beim Sprung auch seine Bestätigung fand. Zwar konnten nicht alle Sprünge perfekt gestanden werden, aber mit dem fünftbesten Geräteergebnis (45,35)  war man im Bereich des Möglichen. Wesentlichen Anteil hatte  die neu zum Balinger Team dazu gestoßene  Florine Wörz, die mit ihrem sicher gestandenen Tsukahara beachtliche 11,35 beisteuern konnte.

Zu diesem Zeitpunkt war man sich im Balinger Lager der Tatsache bewusst, dass bei einem ordentlichen Auftritt am Schlussgerät Stufenbarren  die Möglichkeit bestand, sich an die Spitze der zweiten Tabellenhälfte zu setzen. Antonia Maurer legte mit einer fehlerfreien Übung mit 7,80  vor und die Schwestern Janine Kern und Jessica Bader blieben mit 8,10 und 8,00 ebenfalls ohne Fehler. Lediglich Sonja Lubitz musste dem hohen Schwierigkeitsgrad ihrer Übung Tribut zollen und für eine Übungsunterbrechung einen Punkt Abzug hinnehmen, komplettierte aber mit 7,15 ein Mannschaftsergebnis, das am Ende der TSG Balingen Rang fünf in der Tabelle der Regionalliga Süd beschert.

Für die Balinger Regionalligatruppe bedeutet dies die sehnlichst gewünschte Ausgangslage für ihren Heimwettkampf in der Sparkassenarena.

O-Ton Cheftrainer Bareth: „Wir freuen uns ungemein auf diesen Wettkampf und mit diesem Tabellenstand im Rücken sind wir nicht gezwungen zu taktieren und  werden alles daran setzen, den Zuschauern zu zeigen, wofür wir uns jahrelang ins Zeug gelegt haben! Zudem dürfen sich die Zuschauer auf hochkarätige Übungen der gesamten Konkurrenz freuen.“

 

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