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TSG-Turnerinnen auf dem Podest und im Finale

Sechs Turnerinnen hatte die TSG Balingen bei der zweiten Auflage des Silberdistel-Cups in Ebingen am Start. Die Standortbestimmung im Hinblick auf den am nächsten Samstag anstehenden Bezirks-Cup-Süd und die kommende Oberligarunde brachten für das Balinger Betreuerteam Bareth/Bisinger die erwarteten Erkenntnisse und zudem noch zwei Podestplätze für ihre Schützlinge.

In der Altersklasse der 12-13jährigen setzte besonders Chiara Meboldt ein markantes Ausrufezeichen und belegte im Hauptkampf hinter Lara Weiß aus Spaichingen den Silberrang. Mit ihren hohen Wertungen am Schwebebalken und auch am  Boden qualifizierte sie sich für die dortigen Gerätefinals, konnte aber nur am Balken an den Start gehen, da beide Geräte zeitgleich ausgeturnt wurden. Mit einer erneut starken Vorstellung im Finale schnappte sie sich abermals den zweiten Platz auf dem Siegertreppchen und freute sich über den damit verbundenen Geldpreis. In der gleichen Altersklasse hinterließ auch mit Anna Wager eine weitere Balinger Nachwuchshoffnung einen starken Eindruck. Mit Rang 5 im Gesamtfeld unterstrich sie ihren Anspruch, schon in der kommenden Saison die ersten Starteinsätze in der Oberligariege zu absolvieren.

 

In der Altersklasse der 14-15jährigen stand mit Lilly Wolf eine weitere Balingerin auf dem Siegerpodest. Sie musste sich lediglich ihrer Dauerrivalin Vivien Müller aus Spaichingen geschlagen geben. Hätte sie ihr ansonsten starkes Gerät, den Balken, besser unter ihre Füße bekommen, wäre das Duell knapper ausgegangen. Aber auch so schaffte es Lilly Wolf am Stufenbarren und am Boden in die Gerätefinals einzuziehen. Am Barren schrammte sie erkältungsgeschwächt  hauchdünn am Bronzerang vorbei und am Boden reichten dann die Kräfte einfach nicht mehr aus, um vorne mitzumischen.

Mit Lena Conzelmann, Hannah Haizmann und Katharina Bisinger wurden in der AK 16+ drei Turnerinnen ins Rennen geschickt, die schon längere Zeit keinen Wettkampf mehr absolviert hatten und deren Aufgabe es in erster Linie war, ihre Form anzutesten. Conzelmann und Haizmann gingen lediglich am Balken und am Stufenbarren ans Gerät, nur Bisinger trat als Vierkämpferin in Aktion. Abgesehen von einer kleinen Unachtsamkeit bei ihrer Stufenbarrenübung präsentierte sich letztere in guter Verfassung und unterstrich dies mit einem respektablen 9. Rang im 26-köpfigen Starterfeld.

 

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