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Volleyballer siegen souverän im U20-Auftakt

Am Sonntag (15.10.2023) startete die männliche U20 in die Bezirksstaffel U20 West 3 männlich. Am ersten Spieltag ging es gegen den ASV Horb und den SV Waldmössingen. Beide Gegner traten neu aufgestellt in der Runde an und waren der Balinger Mannschaft klar unterlegen.

Trainer Maximilian Pöltl konnte personell mit nur einem Ausfall fast aus dem Vollen schöpfen. Jede Position war bei dem 12-Mann Kader doppelt besetzt und bot zahlreiche Wechseloptionen. Im ersten Spiel ging es gegen die leistungsorientiert ausgerichteten Waldmössinger, welche zunächst von der Balinger Stimmung überrumpelt wurden. Auch die direkte Aufsschlagsserie von Zuspieler Adrian Wiesner trug dazu bei, dass die TSG nach nur neun Minuten mit 25:8 Punkten den ersten Satz gewann. Im zweiten Satz änderte sich die Aufstellung auf drei Positionen, um auch der vermeintlich zweiten Reihe mehr Spielzeit zu geben. Nach dem ersten Satz schaltete der Gegner in den Kampf-Modus und gab keinen Ball verloren. Die Balinger mussten immer wieder aus Dankebällen Drucksituationen schaffen, bei welchen sie selbst Fehler machten. Nach einem 17:20 Rückstand führte ein Dreierwechsel zu mehr Stabilität in Annahme und Abwehr und sorgte für eine Acht-Punkte Serie und dem dann doch klaren und verdienten 2:0 Spielgewinn.

Im zweiten Spiel agierte der Gegner nicht mit weniger unkonventionellem Volleyball, was eine Raum- statt Ballverteidigung mit sich brachte. In diesem Spiel standen dann alle Kaderspieler mindestens ein Mal auf dem Feld. Balingen startete ordentlich in das Spiel, ließ Horb aber immer wieder Möglichkeiten selbst aktiv zu werden. Diverse Aufschlagfehler führten dazu, dass Horb immer wieder dranbleiben konnte. Balingen blieb hartnäckig und holte sich den ersten Satz mit 25:21 Punkten. Im zweiten Satz rotierten die Balinger auf fünf Positionen. Nur Zuspieler Ole Klopfer blieb auf dem Feld. Der frische Wind auf dem Feld interagierte stark mit der positiven Stimmung der Balinger Bank, welche jeden Ball lauthals bejubelte. Die wenigen Abwehrbälle verwerteten die Spieler über gute Netzaktionen und wenige Eigenfehler. Nach einer zweistelligen Aufschlagsserie von Diagonalangreifer Maximilian Ness, welche von fehlerfreien Angriffen aus der Abwehr heraus ermöglich wurde, ging die TSG Balingen mit einem Satzergebnis von 25:4 Punkten als Sieger vom Feld.

Trainer Pöltl ordnete die Siege folgendermaßen ein: „Neu zusammengestellte Gegner sind schwer zu bespielen, da sie unkonventionelle Ballaktionen haben. Wenn einige Minuten keine eigene Abwehrsituation gefordert ist, muss man die Konzentration auch hochhalten und bei deutlicher Führung weiter Mentalität beweisen. Solche Spiele sind aber auch wichtig, weil alle Spieler heute ihren Teil auf dem Feld beitragen konnten. Das ist für die Trainingsqualität wertvoll, da sie uns auf das nächste Level heben soll. Zuletzt hatten wir uns gegen solche Gegner sehr schwergetan, haben heute aber ein gutes Maß gefunden, um gewinnbringend damit umzugehen. Wir wussten, dass uns viele Dankebälle geschenkt werden. Diese wollten wir mit Druck und Mut am Netz verwerten, was uns teilweise gut gelang. Bis auf eine kleine Phase im ersten Spiel stimmt das geforderte Fehlermanagement und wir können auf dieser Leistung gegen das definitiv stärkere Nagold in vier Wochen aufbauen.“

Für die TSG Balingen spielten: Adrian Wiesner, Ole Klopfer, Simeon Damm, Mika Preuß, Lauro Ziegler, Alexander Mayer, Denys Kovalikov, Philipp Orlowski, Chanwee Speidel, Lion Gering, Felix Mayer, Maximilian Ness

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