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Berkheim

Internationaler Wettkampf im Freibad auf der 50 m Bahn

Delphine schon früh in guter 50 Meter Bahn-Verfassung

Am 25. Und 26. Mai fand das 45. Internationale SWE Schwimmfest im Freibad Berkheim statt. 501 Personen absolvierten bei wechselhaften Wetterbedingungen 2425 Starts. Der Wettkampf musste am Samstag zwei Mal durch Gewitter unterbochen werden, sodass Teile der Strecken auf Sonntag verschoben wurden. Da das Bad im nächsten Jahr einer Komplettrenovierung unterzogen wird, starteten auch 17 Schwimmer der Startgemeinschaft Delphin Zollernalb, um ein langjähriges Schwimmkapitel in Berkeim zu schließen. Die Schwimmer aus Balingen, Weilstetten und Burladingen zeigten sich in einer guten Verfassung zu Beginn der Freibad- und somit auch 50 Meter Bahn Saison.

Jüngster Schwimmer war Simon Helber (Jahrgang 2011), welcher trotz Langbahn auf 50 Meter Feistil unter einer Minute blieb und sich einen Top-10 Platz sichern konnte.

Im Jahrgang 2009 startete Lucy Nassall über sechs Strecken, bei welchen sie über 50 Meter Brust, Freistil und Schmetterling sowie 100 Meter Freistil jeweils eine persönliche Bestzeit einfuhr und sich im Mittelfeld wiederfand.

Am stärksten vertreten war die SG im Jahrgang 2008 mit gleich vier weiblichen Schwimmerinnen. Dabei spulten Marina Stengel und Katharina Froneck mit acht Starts das größte Pensum ab. Während Stengel sich auf vier Strecken verbesserte und zwei Mal knapp das Treppchen verpasste, konnte Froneck über 50 Meter Rücken (41,23) den dritten Platz einfahren. Noch erfolgreicher auf dem Podest war Emily Merz mit fünf Medaillen. Über 50 Meter Brust konnte sie in 47,33 Sekunden den Jahrgangstitel holen. Premiere auf der 50 Meter Bahn feierte Carla Hirssig mit drei neuen Bestzeiten und einem zweiten Platz über 100 Meter Brust, in 1:43,6 Minuten.

In einer guten Verfassung präsentierte sich auch Anna Khitrova (Jahrgang 2007). Über ihre sieben Ausdauer- sowie Sprintdistanzen holte sie fünf Bestzeiten, hatte jedoch mit starker Konkurrenz zu kämpfen und verpasste jewiels einen Podestplatz.

Auch zum ersten Mal auf der 50 Meter Bahn schwamm Pauline Eissler (2006). Sie konnte gerade über 50 Meter Rücken und Schmetterling eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber der 25 Meter Bahn zeigen und holte sich dementsprechend zwei neue Bestzeiten.

Franziska Stingel startete im Jahrgang 2005 und konnte ihre Bestzeiten über 50 Meter Freistil und 100 Meter Rücken bestätigen und belohnte sich jeweils mit der Silbermedaille.

Ihre Vereinskollegin Bianca Schwald (2004) zeigte über 100 Meter Rücken ein gutes Rennen, blieb aber glücklos. Vieleher erkämpfte sie sich über 50 Meter Freistil dann jedoch den Jahrgangssieg und somit die Goldmedaille in einer Zeit von 30,21 Sekunden.

Älteste Schwimmerin bei den Damen war Hanna Laib (2003), welche ihre Bestzeit über 50 Meter Freistil bestätigte und sich über 100 Meter Rücken auf 1:29,8 Minuten um drei Sekunden verbesserte. Dabei schrammte sie knapp an einem Podestplatz vorbei.

Bei den Jungs startete im Jahrgang 2006 Alexander Renner über vier Distanzen und verbesserte sich auf allen Strecken in Vergleich zum Vorjahr. Über 50 Meter Schmetterling schaffte er den größten Sprung um 2,3 Sekunden auf 36,34 Sekunden. Zudem holte er zwei Mal Silber und einmal Bronze.

Im Jahrgang 2003 starte das Dreigespann Ylber Berger, Michael Renner und Philipp Schreiber. Berger zeigte sich für seinen ersten FINA-Wettkampf in überragender Verfassung und kratzte über 50 Meter Freistil direkt an der 30 Sekunden Marke. Über 50 Meter Brust schnappte er sich den Titel vor Vereinskollege Schreiber. Dieser wurde zweite und schwamm zudem über 200 Meter Schmetterling erstmals auf der Langbahn unter 3 Minuten (2:57, 60) und holte Silber. Renner trat über seine Nebenlagen an und schwamm erstmals die 200 Meter Brust. Auf den drei weiteren Distanzen kratzte er jeweils an seinen Bestzeiten.

Älteste Schwimmer waren Luca Schwald (2000) und Maximilian Pöltl (1997). Beide zeigten gute Leistungen über Schmetterling, Rücken und Freistil und verabschiedeten sich würdevoll von einem langjährigen Wettkampfbad, in welchem sie viele Bestzeiten gesammelt hatten.

Der Freibadwettkampf in Berkheim war der erste Wettkampf einer lange Liste von Wettkämpfen in den nächsten Wochen. Am Sonntag steht zunächst der Regio-Cup in Ebingen auf dem Programm, ehe es in Freibäder, wie Weingarten, Stuttgart und Reutlingen geht.

Zum Auftakt waren die Trainerinnen Christine Hole und Nadine Burchardt mit ihren Schützlingen vollauf zufrieden. Selten fiel die Leistungsabfrage der 50 Meter Bahn so früh in der Saison dementsprechend positiv aus, so die Reflexion des Wochenendes.

 

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